Calcet® 475 mg Filmtabletten
Calcet® 950 mg Filmtabletten
Wirkstoff: Calciumacetat. Zusammensetzung: Jede Filmtbl. enth. 475 mg; 950 mg Calciumacetat (wasserfrei). Sonst. Bestandt.: Maisstärke, Saccharose, Gelatine, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Hypromellose, Raffiniertes Rizinusöl, Saccharin-Natrium, Talkum, Orangenaroma (enth. Bergamottöl). Anwendungsgebiete: Hyperphosphatämie bei dialysepflichtiger chronischer Niereninsuff. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff od. einen der sonst. Bestandt., Hypophosphatämie, schwere Hypophosphatämien, Hypercalcämie, Hypercalciurie mit Auftreten calciumhaltiger Nierensteine, decalcifizier. Tumoren u. Skelettmetastasen; schweres Nierenversagen ohne Dialysebehandl.; Obstipation; bekannte Dickdarmstenosen; Osteoporose als Folge einer Immobilisation. Warnhinw.: AM enth. Saccharase u. weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtbl., d.h. es ist nahezu „natriumfrei“. Nebenwirkungen: Weichteilverkalkungen (z. B. im Fettgewebe unter der Haut). Hypercalcämie, insb. nach Überdosierungen. Gastrointestinale Beschwerden wie Übelkeit u. Obstipation. Schwangerschaft/Stillzeit: Schädl. Wirkungen von Calcium auf den Menschen, eingenommen währ. der Schwangerschaft u. Stillzeit wurden nicht berichtet. Wechselwirkungen: Anionische Arzneisubstanzen, z. B. Tetracycline u. Doxycyclin, Chinolone (Gyrasehemmer), Bisphosphonate, Fluoride u. Anticholinergika, Vitamin-D-Präparate, Herzglykoside, Thiazid-Diuretika, Adrenalin. Fett- u. Gallensäuren wie Urso- u. Chenodeoxycholsäure, Fette sowie fettlösl. Vitamine. Dosierung: Soweit nichts anderes verordnet, nehmen Erw. tgl. nicht mehr als 14 Filmtbl. Calcet® 475 mg bzw. nicht mehr als 7 Filmtbl. Calcet® 950 mg ein. Status: Apothekenpflichtig. 9/23. Zulassungsinhaber: TEVA GmbH, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm.
Calcet® 475 mg Filmtabletten
Calcet® 950 mg Filmtabletten
Wirkstoff: Calciumacetat. Zusammensetzung: Jede Filmtbl. enth. 475 mg; 950 mg Calciumacetat (wasserfrei). Sonst. Bestandt.: Maisstärke, Saccharose, Gelatine, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Hypromellose, Raffiniertes Rizinusöl, Saccharin-Natrium, Talkum, Orangenaroma (enth. Bergamottöl). Anwendungsgebiete: Hyperphosphatämie bei dialysepflichtiger chronischer Niereninsuff. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff od. einen der sonst. Bestandt., Hypophosphatämie, schwere Hypophosphatämien, Hypercalcämie, Hypercalciurie mit Auftreten calciumhaltiger Nierensteine, decalcifizier. Tumoren u. Skelettmetastasen; schweres Nierenversagen ohne Dialysebehandl.; Obstipation; bekannte Dickdarmstenosen; Osteoporose als Folge einer Immobilisation. Warnhinw.: AM enth. Saccharase u. weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtbl., d.h. es ist nahezu „natriumfrei“. Nebenwirkungen: Weichteilverkalkungen (z. B. im Fettgewebe unter der Haut). Hypercalcämie, insb. nach Überdosierungen. Gastrointestinale Beschwerden wie Übelkeit u. Obstipation. Schwangerschaft/Stillzeit: Schädl. Wirkungen von Calcium auf den Menschen, eingenommen währ. der Schwangerschaft u. Stillzeit wurden nicht berichtet. Wechselwirkungen: Anionische Arzneisubstanzen, z. B. Tetracycline u. Doxycyclin, Chinolone (Gyrasehemmer), Bisphosphonate, Fluoride u. Anticholinergika, Vitamin-D-Präparate, Herzglykoside, Thiazid-Diuretika, Adrenalin. Fett- u. Gallensäuren wie Urso- u. Chenodeoxycholsäure, Fette sowie fettlösl. Vitamine. Dosierung: Soweit nichts anderes verordnet, nehmen Erw. tgl. nicht mehr als 14 Filmtbl. Calcet® 475 mg bzw. nicht mehr als 7 Filmtbl. Calcet® 950 mg ein. Status: Apothekenpflichtig. 9/23. Zulassungsinhaber: TEVA GmbH, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm.
Calciumfolinat-GRY® 100 mg/10 ml Injektionslösung
Calciumfolinat-GRY® 300 mg/30 ml Injektionslösung
Calciumfolinat-GRY® 500 mg/50 ml Injektionslösung
Calciumfolinat-GRY® 800 mg/80 ml Injektionslösung
Calciumfolinat-GRY® 1000 mg/100 ml Injektionslösung
Calciumfolinat-GRY® 15 mg Tabletten
Wirkstoff: Calciumfolinat 5 H2O (Tbl.; 100 mg/10 ml; 200 mg/20 ml; 300 mg/30 ml;500 mg/50 ml). Calciumfolinat x H2O (800 mg/80 ml; 1000 mg/100 ml). Zusammensetzung: -Tbl.: 1 Tbl. enth. 19,1 mg Calciumfolinat 5 H₂O (entspr. 15 mg Folinsäure). -100 mg/10 ml: Jede Durchstechflasche mit 10 ml Inj.-Lsg. enth. 127,1 mg Calciumfolinat 5 H₂O (entspr. 100 mg Folinsäure). -300 mg/30 ml: Jede Durchstechflasche mit 30 ml Inj.-Lsg. enth. 381,3 mg Calciumfolinat 5 H₂O (entspr. 300 mg Folinsäure). -500 mg/50 ml: Jede Durchstechflasche mit 50 ml Inj.-Lsg. enth. 635.5 mg Calciumfolinat 5 H₂O (entspr. 500 mg Folinsäure). -800 mg/80 ml: Jede Durchstechflasche mit 80 ml Inj.-Lsg. enth. 864 mg Calciumfolinat x H₂O (entspr. 800 mg Folinsäure). -1000 mg/100 ml: Jede Durchstechflasche mit 100 ml Inj.-Lsg. enth. 1080 mg Calciumfolinat x H₂O (entspr. 1000 mg Folinsäure). Jede Durchstechflasche enth. 10 mg/ml Folinsäure, als Calciumfolinat. Sonst. Bestandt.: -Tbl.: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Vorverkleisterte Stärke. -100 mg/10ml, 300 mg/30 ml, 500 mg/50 ml: Natriumchlorid, Natriumhydroxid (zur pH-Wert-Einstellung), verdünnte Salzsäure, Wasser für Injektionszwecke; -800 mg/80 ml, 1000 mg/100 ml: Trometamol, Salzsäure 18,5 %, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: -Tbl.: Calciumfolinat-Rescue in der Methotrexat-Therapie. a) Prävention von Intoxikationserscheinungen einer (mittel-)hochdosierten Methotrexattherapie od. bei anhaltend hohen Methotrexatserumspiegeln (auch bei niedrig dosierten Methotrexattherapien). b) Behandl. von Intoxikationserscheinungen einer Methotrexattherapie, die auf Tetrahydrofolsäuremangel zurückgeführt werden können; zur Behandl. von Folsäuremangelzuständen unterschiedl. Genese, die durch diätetische Maßn. nicht zu beheben sind. Hinw.: Bei dieser Indikationsstell. sollte ein Vitamin B12-Mangel differentialdiagnostisch ausgeschlossen werden. Im Gegensatz zu den beiden erstgenannten Anwendungsgebieten ist hier die Anw. von Folsäure ausr.; in Kombinationsbehandl. mit 5-Fluorouracil bei fortgeschrittenem kolorektalen Karzinomen. -Injektionslös.: um die Toxizität u. die Wirkung von Folsäure-Antagonisten wie Methotrexat bei der zytotoxischen Therapie od. bei Überdos. bei Erw. u. Kdrn. zu verringern od. ihnen entgegenzuwirken. (allg. bekannt als “Calciumfolinat-Rescue”). In Komb. mit 5-Fluorouracil in der zytotoxischen Therapie bei fortgeschritt. od. metastasiertem kolorektalem Karzinom. Als adjuvante Chemotherapie des Kolonkarzinoms im Stadium III (T1-4 N1-2) nach vorausgegangener kurativer Resektion des Primärtumors. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff od. einen der and. Bestandt., perniziöse Anämie od. and. megaloblastische Anämien durch Vitamin B12-Mangel. Warnhinw.: -Tbl. enth. Lactose! -100 mg/10ml; 300 mg/30 ml; 500 mg/50 ml: AM enth. 3,22 mg Natrium pro ml Inj.lös., entspr. 1,6 % (für eine 10 ml Durchstechfl.), 4,8 % (für eine 30 ml Durchstechfl.) od. 8,1 % (für eine 50 ml Durchstechfl.) der von der WHO für einen Erw. empf. max. tägl. Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g. Nebenwirkungen: Allerg. einschl. anaphylaktoider/anaphylaktischer Reaktionen, Urtikaria. Schlaflosigkeit, Unruhe u. Depression. Anstieg der Anfallshäufigkeit bei Epileptikern. Gastrointestinale Stör. nach hohen Dosen (i.v. od. i.m. Anwend.). Fieber. Knochenmarkinsuff., einschl. Todesfälle. Hyperammonämie. Palmar-Plantar-Erythrodysästhesie. Mukositis, einschl. Stomatitis u. Cheilitis. Aufgrund von Mukositis sind Todesfälle aufgetreten. Aufgrund der gastrointestinalen Toxizität (haupts. Mukositis u. Diarrhoe) u. Myelosuppression sind Todesfälle aufgetreten. Leukozytopenie. -Injektionslös. zusätzl.: Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) u. toxische epidermale Nekrolyse (TEN). Beim monatl. Therapieprotokoll: Übelkeit u. Erbrechen, Diarrhoe. Wöchentl. Therapieprotokoll: Diarrhoe höheren Schweregrades u. Dehydrierung, die eine stationäre Einweisung für die Behandl. erforderl. machen u. sogar zum Tod führen können. -Tbl zusätzl.: Anaphylaktischer Schock. Schwangerschaft/Stillzeit: Strenge Nutzen-Risiko-Abwägung währ. Schwangerschaft. Komb. Anw. von Calciumfolinat mit 5-Fluorouracil ist währ. Schwangerschaft und Stillzeit kontraind. Wechselwirkungen: Folsäure-Antagonisten, antiepileptischer AM (Phenobarbital, Primidon, Phenytoin und Succinimid), 5-Fluorouracil. Dosierung: Calciumfolinat-Rescue in der Methotrexat-Therapie. Die Applikation von Calciumfolinat kann i.m., p.o. od. i.v. erfolgen. Weiteres s. FI. Status: Apothekenpflichtig: –Tbl. Verschreibungspflichtig: -Injektionslösungen. 10/20; 12/15 (-Tbl.); 6/23 (-800 mg/ml, 1000 mg/ml). Zulassungsinhaber: TEVA GmbH, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm.