Teva stellt deutsche Standorte klimaneutral

04.07.2021

Ulm, Juli 2021. Gesundheit braucht eine gesunde Umwelt – daran glauben wir bei Teva. Mit unserem EMAS-zertifizierten Umweltengagement gehen wir seit 1996 in der deut-schen Pharmabranche voran und entwickeln uns stetig weiter. Im Jahr 2021 gehen wir einen wichtigen, nächsten Schritt und stellen die direkten und energiebezogenen Emissionen unserer deutschen Standorte klimaneutral.

Wir sind damit Vorreiter in der deutschen Pharmabranche

Bei Teva steht der verantwortliche Umgang mit der Umwelt in direkter Verbindung mit unserem Kerngeschäft: Wir sind der Überzeugung, dass Gesundheit eine gesunde Umwelt braucht. Wirksamen Klimaschutz widmen wir uns deswegen seit dem Jahr 1996 im Rahmen unserer EMAS-Zertifizierung, dem europaweit höchsten Standard für betriebliches Umweltmanagement. Als Pharmaunternehmen setzen wir vor allem in den Bereichen Produktion und Logistik an und gehen nach dem Prinzip Emissionen „reduzieren – vermeiden – kompensieren“ vor. Bei den Schritten „reduzieren“ und „vermeiden“ haben wir im Rahmen unseres Umweltmanagements schon viele Möglichkeiten ausgeschöpft: Durch den Bezug von regenerativem Strom sowie Fernwärme konnten wir beispielsweise unseren CO2-Ausstoß im Vergleich zum Jahr 2015 um etwa 50% reduzieren. Im Mai 2021 hat Teva am Ulmer Standort eine neue Photovoltaik-Anlage mit einem Jahreserzeugnis von 1 Mio. Kilowattstunden in Betrieb genommen, die jährlich etwa 700 t CO2 einspart. Der dort erzeugte Solarstrom dient der Versorgung des Ulmer Werksgeländes und macht es möglich die firmeneigene E-Auto-Flotte, die unseren Mitarbeitern für Dienstfahrten zwischen unseren Standorten zur Verfügung steht, emissionsfrei zu betreiben.

Im Jahr 2021, zum 25-jährigen Jubiläum unserer EMAS-Zertifizierung, gehen wir nun einen Schritt weiter und stellen unsere deutschen Standorte klimaneutral. Teva Deutschland kompensiert hierzu seine aktuell verbleibenden, noch nicht vermeidbaren Emissionen von rund 20.000t CO2e als produzierendes Unternehmen: So stellen wir die Emissionen, die direkt an unseren deutschen Standorten durch unsere Produktion, unsere Logistik, den Betrieb unserer Gebäude oder die Arbeit unserer Mitarbeiter sowie unseren Energiebedarf anfallen klimaneutral (Scope 1 und 2).

Die Kompensation wird über das Unternehmen atmosfair mittels einem Kompensationsprojekt in Südindien gewährleistet, das nach dem höchsten Standard „Gold Standard for the Global Goals“ (GS4GG) zertifiziert ist: In Westbengalen investiert Teva Deutschland in die Produktion und den Verkauf effizienter Holzvergaseröfen für die lokale Bevölkerung. Neben verbesserter Gesund-heitsbedingungen lassen sich so die dortigen Mangrovenwälder vor Abholzung schützen und effektiv CO2-Emissionen einsparen. Das Projekt vereint so Tevas größtes Anliegen: Den Schutz der Gesundheit und der Umwelt.

Gleichzeitig ist aber auch klar, dass wir uns weiterhin ambitionierte Klimaschutzziele setzen und daran arbeiten, Emissionen aus eigener Kraft zu reduzieren und zu vermeiden.

Den Hauptteil der zu kompensierenden Emissionen verursacht der Energieträger Erdgas: Er ist aktuell für den Betrieb hocheffizienter Blockheizkraftwerke und Dampfkessel für die Medika-mentenproduktion noch unerlässlich. Der zweitgrößte Emissions-Posten entfällt auf den Kraftstoffverbrauch durch LKW in der Logistik sowie durch Dienstwägen.

Detailliertere Informationen zu unserem Umweltmanagement und unserer Klimaneutralität finden sich auf unserer Website www.teva.de

Seite teilen