Liegt ein Dopaminmangel im Gehirn vor, treten beim Betroffenen die ersten typischen Symptome der Parkinson-Erkrankung auf: Verlangsamung der Bewegungen, Veränderung des Schriftbildes (Handschrift wird kleiner), der Sprache (Stimme wird leiser) und der Mimik. Die Parkinson-Erkrankung tritt allmählich auf, die Beschwerden sind zu Beginn für gewöhnlich gering und werden nicht als Krankheitszeichen erkannt.
Weitere Frühsymptome können sein:
- Beschwerden im Nacken- oder Lendenwirbelbereich
- diffuse Rückenbeschwerden
- depressive Verstimmung
- Ermüdungserscheinungen
- Verminderung des Geruchssinns
- Schlafstörungen
Viele Symptome betreffen zunächst häufig nur die linke oder die rechte Seite des Körpers. Es können beispielsweise eine einseitig eingeschränkte Bewegung eines Arms, ein einseitig stärker angewinkelter Arm oder ein einseitiger Schulterhochstand auftreten. Das typische Zittern tritt ebenfalls einseitig auf, besonders bei starken emotionalen Reaktionen. Auch eingeübte Bewegungsabläufe, beispielsweise beim Schwimmen, funktionieren nicht mehr optimal und erfordern eine verstärkte Konzentration.